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Alles neu nach 40 Jahren – Sprengung auf 770 Metern Länge

ALTE SINNTALBRÜCKE Schon als Kind hat man immer auch gerne umgestoßen, was man vorher aufgebaut hat. Nach gut 40 Jahren intensiver Nutzung durch zunehmend starken Schwerlastverkehr, war die Materialermüdung an der Verkehrsader Sinntalbrücke so stark, dass nur ein Abriss und Neubau Sinn machte.

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© Steffen Spitzner

Gut vorbereitet wurde die alte Brücke in einem Zuge gesprengt. Aufgrund der geringen Erfahrungslage mit Sprengungen dieser Dimension war ein fundiertes Abbruchkonzept mit statischen Berechnungen notwendig. Bluhm Partner unterzog die Planungsunterlagen einem fachlichen Planungsaudit und erstellte Erschütterungsberechnungen sowie Erschütterungsmessungen nach DIN 4150. Dabei mussten die Auswirkungen der zweiteiligen Sprengung der sieben Brückenpfeilerpaare auf die Umgebung sowie die planmäßige Knick- und Kipprichtung überprüft werden. Auch die Beweissicherung umliegender baulicher und technischer Anlagen bezüglich möglicher späterer Schadenersatzansprüche oblag unserem Büro.

Alle Ergebnisse wurden in Gutachten dokumentiert und entsprechend nach Norm beurteilt. Im Ergebnis wurden keine Schäden an der neuen Brücke und den umliegenden baulichen und technischen Anlagen festgestellt.

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© Steffen Spitzner
Zahlen & Fakten
Planungsaudit
1
Beweissicherung
5
Erschütterungsuntersuchung
10
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